Die BlackLivesMatter-Proteste letztes Jahr haben das Thema Rassismus wieder in die deutsche Öffentlichkeit gebracht: in welchem Ausmaß haben wir in Deutschland ein Problem mit Rassismus und wie zeigt sich dieser in unseren Institutionen, im Alltag, im zwischenmenschlichen Miteinander? In welchen gesellschaftlichen Bereichen hat Rassismus welche Folgen?
Wir wollen in Erlangen einen AK Antirassismus Medizin gründen, um uns diese Fragen in Bezug auf das Gesundheitssystem zu stellen und gemeinsam an dem Thema arbeiten. Mögliche Ziele könnten dabei sein:
- Awareness schaffen für die Folgen von Rassismus im Gesundheitswesen
- Eigene Bildung zu dem Thema; Veranstaltungen oder Seminare planen
- Lehre von antirassistischen Kompetenzen an unserer Uni etablieren
- Sichtbarmachen und Ansprechen von rassistischer Lehre
- Umgang mit Rassismuserfahrungen von uns oder unseren Kommiliton:innen
Es gibt bereits eine bundesweite Taskforce zu dem Thema und wir haben Kontakt zu vielen lokalen Antira-Gruppen an anderen Medizin-Unis. Außerdem haben wir auch schon Unterstützung von einer sehr coolen und kompetenten Dozentin zugesagt bekommen. Alles, was ihr braucht, ist ein Interesse an der Thematik und ein grundlegendes Verständnis davon, dass Rassismus existiert.
Bei Interesse schreib uns an ag.antirassismus.medizin@gmail.com